Migration und Ich" 2 im Spiegel der Malerei

 

 

 

 

Dieses Projekt entstand durch einen interkulturellen Austausch zwischen Benin und Deutschland. Es wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Partnerorganisationen :

  • ARTS VAGABONDS REZO AFRIK BENIN, 
  • ASA-PROGRAMM (InWEnt gGmbH),
  • PROMIGRA MITTE CJD BERLIN und
  •  SOS-KINDERDORF BENIN

Das Projekt strebt einen interkulturellen Dialog zwischen Süd und Nord an. Die bildenden Künste werden als Kommunikationsform eingesetzt und schlagen eine Brücke zwischen den alltäglichen Lebenswelten von Migrant_innen in Berlin, Deutschland und jungen Künstler_ innen in Cotonou, Benin. Ein beninisch-deutsches Team unter der Leitung von Christel Gbaguidi beschäftigte sich über 6 Monate mit dem Thema Migration und begleitete das Projekt bis zur Entstehung der Wanderausstellung:

1.     Carlos TANIFEANI,

2.     Yarou GOUNOU TAMOU, 

3.    Kerstin MAYER und 

4.    Maria ROJAS HERNÁNDEZ. 

 

 Die 56 Gemälde sollen zum Nachdenken und Diskutieren rund ums Thema Migration anregen! Die Nord-Phase: mit der Begleitung von Susanne MÜLLER (promigra mitte Berlin) Von April bis Juni 2008 arbeiteten die vier Teilnehmer_innen zusammen in Berlin. Sie erhielten einen Einblick in die Alltagsrealitäten von Migrant_innen in Berlin und trafen sich mit verschiedensten Akteuren der aktiven Migrationsarbeit. Während dieser drei Monate wuchs das vierköpfige Team zusammen und eignete sich Methoden der Bildungsarbeit an, die auch später in der Bildungswerkstatt in Benin zum Einsatz kamen. Die Nordphase wurde am 8. Juni durch eine Ausstellung der besonderen Art abgeschlossen. Die vier Teilnehmer_innen präsentierten eindrucksvolle Worte, die sie in Gesprächen mit Migrant_innen und Vertreter_innen verschie-denster Organisationen gesammelt hatten („Heim“, „Duldung“, „Residenzpflicht“, „Miss-trauen“…).

Die Süd-Phase: mit der Begleitung von Christel GBAGUIDI Im August 2008 startete das Team in die Südphase des Projekts – in Cotonou, Benin. Zu Beginn begleiteten die vier Teilnehmer_innen die internationale Karawane der Solidarität mit kleinen Inputs rund ums Thema Migration. Dann organisierten und leiteten sie eine Bildungswerkstatt für elf junge Künstler_innen der Ecole Secondaire des Métiers d’Arts (Fachschule der künstlerischen Berufe) im SOS-Kinderdorf in Abomey-Calavi. Im ersten Teil gestaltete das Süd-Nord-Team ein thematisches Seminar mit den Jugendlichen. Durch partizipative und theaterpädagogische Methoden tauschten sich die Jugendlichen über Erfahrungen und Meinungen zum Thema Migration aus.




Hierbei ließ das vierköpfige Team Erlebnisse aus der Nordphase mit einfließen. Im zweiten Teil der bildungswerkstatt nahmen die jungen Künstler_innen an einem Malereiworkshop unter der Leitung des erfahrenen beninischen Künstlers Christian GBEGNON teil und erschufen 56  beeindruckende Gemälde. Aus diesen Kunstwerken entstand eine Wanderausstellung, die bereits mehrfach in Benin, Kanada und Deutschland präsentiert wurde.

Sie haben die Möglichkeit, die Gemälde,Fotosdrucke und postkarten zu erwerben.


Bitte zögern Sie nicht, uns anzusprechen! Für mehr Informationen: artsvagabonds@gmail.com

 

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